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Heilpraktiker Physiotherapeut Jörg Petersen Therapien
Tätigkeitsschwerpunkt: Osteopathische Heilkunde

Therapien

Therapiekonzept

Therapiekonzept

Mein therapeutisches Vorgehen (Tätigkeitsschwerpunkt) basiert grundsätzlich auf den Methoden der Osteopathie und Craniosacral Therapie. Dabei verwende ich selten ausschließlich nur eine Methode, sondern betrachte die verschiedenen Therapiemethoden und Techniken als hochqualitative „Werkzeuge“, die ich im therapeutischen Prozess in individueller Abstimmung für Sie persönlich einsetze.

Je nach Befund und Behandlungsverlauf verwende ich auch begleitende Techniken aus Akupressur (Tuina) Physiotherapie, Fußreflexzonentherapie, CranioSacral Therapie, Impuls Körpertherapie, integrativer Prozeßbegleitung u.a.

Meine therapeutischen Erfahrungen mit mir selbst und meinen Patienten haben mir immer wieder gezeigt, dass ich mich dadurch spontan und flexibel auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einstellen und Sie auf Ihrem Weg der Heilung bestmöglich unterstützen kann.

Gemeinsam schaffe ich mit Ihnen einen Raum, in dem mein Ziel die Verbesserung Ihres körperlichen und psychischen Wohlbefindens, die Erhöhung Ihrer Leistungsfähigkeit und die Verbesserung Ihrer Lebensqualität ist.

Grenzen meiner Behandlungsmöglichkeiten sind: Akute Notfälle, Organausfälle; Infektionskrankheiten, akute psychische Krisen. Nach der Akutphase besteht jedoch die Möglichkeit sich osteopathisch und mit den weiteren komplementärmedizinischen Maßnahmen (siehe unten) behandeln zu lassen.

Nachfolgend finden Sie Informationen zu den von mir verwendeten Therapiemethoden. Die Erläuterungen mögen Ihnen dabei helfen, sich einen Überblick über die Wirkungsweise und die einzelnen Zusammenhänge zu verschaffen.

Haben Sie weitere Fragen?Sprechen Sie mich gern an.

Osteopathie

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Sichtweise der Medizin und strebt das Ziel an, Funktionsstörungen des Organismus zu beseitigen, indem Wechselwirkungen von Schmerzen und funktionellen Störungen aufgespürt und behandelt werden. Dazu wird die Beschaffenheit des körperlichen Gewebes hinsichtlich Stellung, Mobilität und Qualität untersucht und durch entsprechende Behandlungstechniken sogenannte Läsionen und Dysfunktionen gelöst.
Die Osteopathie versteht sich hierbei als Ergänzung und Erweiterung der Schulmedizin und kann somit auch als komplementärmedizinische Methode gesehen werden.
Die Osteopathie betrachtet den Mensch als Einheit und will den Organismus wieder zu Ökonomie, Komfort und Gleichgewicht verhelfen, damit er in der Lage ist, sich wieder selbst zu regulieren, um damit auf innere und äußere Reize adäquat reagieren zu können.

Zurück geht die Osteopathie auf den Begründer Dr. Andrew Tyler Still, der diese Methode in den USA entwickelte und seit 1874 zur Anwendung kommt.

Die 3 Teilgebiete der Osteopathie

In der heutigen Osteopathie unterscheidet man 3 Teilgebiete, doch sollte immer die Zusammenbetrachtung dieser Bereiche im ganzheitlichen Sinne gewährleistet sein.
Die Osteopathie untersucht und behandelt immer alle Teilaspekte als Gesamtheit.

1. Parietale Osteopathie

Parietale Osteopathie

Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates.
Hierzu gehören Knochen, Bänder, Gelenke, Muskeln und Faszien. Sie können entweder direkt durch eine Verletzung geschädigt werden oder durch den weiterlaufenden Einfluss von anderen Strukturen.

2. Craniale Osteopathie

Craniale Osteopathie

Der Schädel, die Wirbelsäule und das Becken umgeben das Zentrale Nervensystem mit seinen membranösen Häuten. Diese Teile bilden eine Einheit und werden als das kranio-sakrale System zusammengefasst. Auch alle anderen Teile des Körpers stehen direkt oder indirekt mit diesem System in Verbindung und werden von ihm beeinflusst und deshalb auch behandelt.

3. Viszerale Osteopathie

Viscerale Osteopathie

Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit den inneren Organen, den Blutgefäßen, Lymphbahnen und dem dazugehörigen Bindegewebe und wurde erstmals genauer beschrieben durch Jean Pierre Barral (in den 70-er Jahren). Barral führte dazu viele Untersuchungen mittels Infrarot Kameras und Ultraschall durch. Ziel: Bewegungsstörungen an Organen zu normalisieren, damit die damit verbundenen Strukturen, z.B. die des Bewegungsapparates u.a., entlastet werden.

Rechtslage und Kostenerstattung

Die Osteopathie wird in Deutschland als Heilkunde betrachtet und darf somit nur von Ärzten und Heilpraktikern selbständig angewendet werden. Auch Physiotherapeuten dürfen bei entsprechender Qualifikation osteopathische Verfahren anwenden. Hierbei dürfen Techniken angewendet werden, für die der Physiotherapeut in seinem Grundberuf ermächtigt ist.
Dies setzt jedoch eine ärztliche Verordnung / Empfehlung (Privatrezept) voraus. Osteopathie darf nur auf einem Privatrezept verordnet werden, da es keine Kassenleistung ist. Mittlerweile erfolgt jedoch durch die meisten Krankenkassen eine teilweise Erstattung der entstandenen Kosten.
Siehe auch Behandlungskosten.

Bitte bedenken Sie, dass die Rechtslage sich immer wieder in Veränderung zu diesem Thema befindet und ich für die vorangegangenen Inhalte keine Gewähr übernehmen kann. Stand August 2025.
Ebenso verändern sich die anteilige Kostenerstattung durch die Krankenkassen. Die Höhe der Teilerstattung für Osteopathie ist bei der jeweils zuständigen Krankenkasse zu erfragen. Weitere Informationen finden Sie auch unter:
osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html

Haben Sie weitere Fragen?Sprechen Sie mich gern an.

CranioSacrale Therapie

nach John Upledger
CranioSacral Therapie

Das CranioSacrale System ist die Umgebung worin das zentrale Nervensystem sich befindet und funktioniert. Es besteht aus den Hirn- und Rückenmarkshäuten mit ihren knöchernen und Weichteilverbindungen, sowie aus allen zur Herstellung, Zirkulation und Wiederaufnahme der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit dienenden Strukturen.

Ziel:

John Upledger hat die Techniken der Craniosacral Osteopathie aufgegriffen und insbesondere um die somato-emotionalen Zusammenhänge und Behandlungen erweitert.

Weitere Informationen gerne persönlich.

Somato–Emotionale–Entspannung

Upledger Konzept

Somato-Emotionale-Entspannung ist eine Behandlungsmethode, die auf den Prinzipien der CranioSacralen Therapie aufgebaut ist. Körper und Seele werden in dem Loslassen von restlichen Spannungen, die durch Traumata entstanden sind, unterstützt.

In gemeinsamen wissenschaftlichen Untersuchungen entdeckten Dr. John Upledger und der Biophysiker Dr. Zvi Karni, dass im Körper häufig der Abdruck physischer Kräfte von Unfällen, Verletzungen und emotionalen Schock zu finden ist. Ein solcher lokaler Abdruck wird meistens abgekapselt und vom restlichen Körper isoliert.

Kinderosteopathie

Die Osteopathie befasst sich nicht nur mit der Behandlung Erwachsener, sondern insbesondere auch mit der Kinder und Säuglingsbehandlung. Schon den Urvätern der Osteopathie war das ein wichtiges Anliegen.
So können vorgeburtliche Ereignisse , Geburtstraumata und spätere Verletzungen einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Kindes nehmen. Auch Probleme im viszeralen (organischen) Bereich werden durch die Kinderosteopathie ausgeglichen. Die Kinderosteopathie möchte hier sowohl prophylaktisch als auch bewegungsverbessernd wirken, um auch Folgeschäden zu vermeiden.

Die CranioSacrale Therapie bei Kindern und die Kinderosteopathie sind eng miteinander verbundene Behandlungsmethoden. Deshalb finden Sie auch weitere Informationen zur Säuglings- und Kinderbehandlung unter CranioSacrale Therapie bei Kindern.

In der täglichen Praxis fließen im Behandlungsrahmen häufig beide Methoden zu einer sich aus dem therapeutischen Prozess ergebenden sinnvollen Behandlungskombination zusammen.

Haben Sie weitere Fragen?Sprechen Sie mich gern an.

CranioSacrale Therapie bei Kindern und Säuglingen

Die CranioSacrale Therapie nach Dr. John Upledger bietet auch sehr gute Möglichkeiten in der Behandlung von Kindern und Säuglingen.
Auch hier ist das Ziel das Lösen und entspannen der Hirn- und Rückenmarkshäute durch Aufspüren der ursächlichen Wirkungen.
Diese können in den Hirn – und Rückenmarkshäuten selbst liegen (z.B. Vernarbungen, „Verklebungen“) oder aber durch erhöhte Spannungen in anderen Bereichen des Körpers hervorgerufen werden.
Z.B. Wirbelblockaden, erhöhte Organspannungen, Spannungen in Muskelfaszien, um nur einige zu nennen. Die frühzeitige Behandlung und Entspannung von Dysfunktionen und Restriktionen im CranioSacralen System kann, nach den Erfahrungen von Dr. John Upledger, Probleme im zentralen Nervensystem vermindern. Behandlungsbeispiele sind:
Lernschwierigkeiten, epileptische Störungen und cerebrale Paresen sowie die Behandlung von muskeloskelettalen und viszeralen Probleme, z.B. bei Skoliosen, Asthma und Colitiden.

Beachten Sie bitte den rechtlichen Hinweis weiter unten.

Durchführung

CranioSacrale Therapie bei Kindern

Durch Berührung des Körpers mit nur sehr wenig Druck wird es möglich, vorhandene Spannungen im Körper zu lokalisieren. Diese lokalisierten Spannungen werden dann durch spezielle Techniken behandelt und gelöst (Folgen und oder Bremsen von Gewebebewegungen, Druckaufbau, Druckabbau u.a.) Hierbei können je nach Spannungsgrad im Gewebe auch kurzzeitig höhere therapeutischer Druckkräfte entstehen, die dem jeweiligen therapeutischen Prozess angepasst sind.
Dadurch können körperliche und emotionale traumatische Erlebnisse sowie verdrängte Eindrücke im Gewebe verarbeitet werden. Am Ende der Behandlung wird eine deutliche Spannungsreduzierung in den Hirn- und Rückenmarkshäuten durch den Therapeuten und / oder Patienten wahrgenommen.

Wirkung

Nach der Behandlung kann es zu unterschiedlichsten Reaktionen kommen. Es kann zum sofortigen Rückgang der Symptome kommen, aber auch eine vorübergehende Symptomzunahme ist möglich. Gewünscht ist eine Integration des neu gewonnenen „Raumes“, dies kann nicht vorhergesehen werden und dauert meist mehrere Tage.
Es ist unser Ziel, durch interdisziplinäre Herangehensweise den funktionellen Problemen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter zu begegnen, um so die Entwicklung ihres Kindes unterstützen zu können.

Die CranioSacrale Therapie und Osteopathie sind eng miteinander verbundene Behandlungsmethoden. Deshalb finden Sie auch weitere Informationen zur Säuglings- und Kinderbehandlung unter Kinderosteopathie.

In der täglichen Praxis fließen im Behandlungsrahmen häufige beide Methoden zu einer sich aus dem therapeutischen Prozess ergebenden sinnvollen Behandlungskombination zusammen.

Haben Sie weitere Fragen?Sprechen Sie mich gern an.

Kiefergelenk Behandlung

Craniomandibuläre Therapie
Kiefergelenk Behandlung

In der craniomandibulären Therapie geht es um die Behandlung von Beschwerden im Kausystem (Muskulatur, Kiefergelenk) und den damit in Zusammenhang stehenden Strukturen (Kiefer-, Kopf-, Gesichtsschmerzen).
Dabei kommen zahnärztliche und kieferorthopädische, physiotherapeutische, manualtherapeutische und osteopathische sowie craniosacral therapeutische Behandlungstechniken zur Anwendung und werden unter dem ganzheitlichen Aspekt in die Therapie mit einbezogen.

IMpuls® Körpertherapie

IMpuls® ist eine Körpertherapie, deren psychotherapeutischer Zugang auf gestalttherapeutischer Grundlage unter Einbeziehung osteopathischer Techniken und Sichtweisen erfolgt.

Hierbei wird die Resonanz des Therapeuten über eine „logische“ Abfolge von Grifftechniken gestellt. Aufbauend auf einem für alle Körperabschnitte einfach anwendbaren Grundgerüst von Griffabfolgen, werden die Impulse des Patienten (spontane Bewegungen, aber auch Bilder, Gedanken, stimmliche Äußerungen, Mimik und Gestiken) die im Rahmen des Behandlungsprozesses auftauchen, unmittelbar und ohne Verzögerung unterstützt.

IMpuls® verbindet die Essenzen klassischer osteopathischer Techniken mit dem Herz der Gestaltpsychotherapie. Grifftechniken und Behandlungsfolgen dienen als Einstieg zur Erforschung immer tieferer Schichten des (Körper-) Bewusstseins.

Tuina Therapie

Tuina Therapie

Tuina ist der chinesische Begriff für manuelle Behandlung. "Tui" bedeutet schieben oder drücken und "na" greifen und ziehen. Dabei werden Haut und Muskeln gedrückt und verschoben und der Therapeut zieht, presst und reibt die Punkte, die man aus der Akupunktur kennt.
Er arbeitet meist auf den Meridianen, den von außen her zugänglichen Energiebahnen des Körpers, und bewirkt dabei Veränderungen im Energiefluss. So lassen sich muskuläre Spannungen lösen und die Selbstheilungskräfte aktivieren.

Komplementärmedizin

Was bedeutet Komplementärmedizin?
Unter dem Begriff Komplementärmedizin wird ein breites Spektrum von Diagnose und Therapieverfahren verstanden, die auf anderen Modellen der Entstehung von Krankheiten und deren Behandlung basieren als die der Schulmedizin.
Dabei werden sie definitionsgemäß ergänzend (komplementär = ergänzend) zur Schulmedizin eingesetzt.

Das Bundesministerium für Gesundheit favorisiert den Begriff Komplementärmedizin, um zu signalisieren, dass die Methoden nicht als Alternativen zur Schulmedizin angesehen werden sollen.

Dies entspricht auch unserem therapeutischen Grundverständnis in unserer Praxis und findet somit in der Anwendung der bewährten schulmedizinischen Methoden und der Ergänzung und Integration von eben anderen Modellen der Behandlung seinen adäquaten sinngerechten Ausdruck.
Beispiele für komplementärmedizinische Methoden sind:
Homöopathie, Ayurveda, traditionelle chinesische Medizin, Osteopathie , CranioSacral Therapie, Tuina, Tai Chi, bioenergetische Medizin u.a. In meiner Praxis bieten wir Ihnen folgende komplementärmedizinische Methoden an:

Physiotherapie

Physiotherapie ist ein Heilmittel zur Verbesserung oder Wiederherstellung einer durch Krankheit oder Behinderung eingeschränkten oder verloren gegangenen Bewegungsfähigkeit. Sie umfasst Bewegungsübungen (Krankengymnastik) und physikalische Maßnahmen (Massage, Wärme- / Kälteanwendungen, Bäder, etc.)

Physiotherapie nach "Cyriax"

Cyriax

Dr. James H. Cyriax (1904-1985), M.D. M.R.C.P., London, entwickelte im Laufe seines Berufslebens eine Methode zur Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der peripheren Gelenke und der Wirbelsäule, sowie die der Weichteile des Bewegungsapparates.
Diese Manuellen Therapieformen der sog. nichtoperativen Orthopädie werden nach einem genauen und adäquaten Befund, in Form von dreidimensionalen (3D) Gelenkmobilisationen und spezifischen muskulären Stabilisationstechniken angewandt. Zusätzlich und diagnoseabhängig können auch Weichteiltechniken wie Querfriktionen, aber auch genau lokalisierte Infiltrationstechniken indiziert sein.

Diese Methode nach Cyriax integriere ich je nach Behandlungsbedarf gern in mein therapeutisches Vorgehen mit ein.

Anwendungsbereiche

Der Anwendungsbereich meiner Behandlungsmethoden ist vielfältig.

Haftungshinweis / Heilversprechen / Heilmittelwerbegesetz

Ich weise darauf hin, dass die oben genannten Indikationen und beschriebenen Therapieformen zu keinem Zeitpunkt ein Heilversprechen darstellen.
Eine Linderung oder Verbesserung des Krankheitszustandes kann weder garantiert noch versprochen werden.